21.1.2011 | Nanotechnologie
Bild: tommyS, Pixelio.de
Nanopartikel aus Titandioxid, die für Farben, Kosmetikprodukte, Sonnencremen, Lebensmittelfarbstoffe oder Zahnpasta verwendet werden, können die Lunge schädigen. Dies belegten Forscher aus der Schweiz und Frankreich in einer Publikation in der renommierten Wissenschaftszeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences. Die Resultate zeigen, dass Titandioxid-Nanopartikel in der Lunge vergleichbar wie das in der Schweiz verbotene Asbest wirken können. Die Experimente ergaben eine entzündliche Wirkung von Titandioxid-Nanopartikel in der Lunge und dem Bauchfell. Die Publikation weist auf ein mögliches Krebsrisiko hin, besonders für Menschen, die beruflich hohen Konzentrationen dieser Nanopartikel ausgesetzt sind. Um die Aufnahme der Nanopartikel am Arbeitsplatz und im Alltag zu begrenzen, seien bessere Vorsichtsmassnahmen nötig. In der Schweiz gibt es keine spezifische Gesetzgebung zur Nanotechnologie. Nanopartikel in Produkten müssen nicht deklariert werden.
externer Link: Publikation (Abstract)
externer Link: Tages-Anzeiger
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